Kathrin Günter steht in der Tradition von Künstler*innen, die als Schaman*innen zugleich Teile ihrer selbst anbieten: das performative Moment, das die Retrospektive bestimmt, ist insbesondere in ihren Tarot Readings anwesend, und durchzieht ihr Gesamtwerk als roter Faden. Das Projekt macht es sich zum Ziel, ein Nachdenken zu everyday magic und den dominanten Zeichen unserer Zeit anzuregen. Voodoo und Tarot sind mehr als nur populäre Kultur und everyday magic, sondern Teil eines kulturellen Gedächtnisses und komplexe Wissenssysteme, die Kathrin Günter in ihrer Arbeit neu kontextualisiert und mit gegenwärtiger visueller Kultur verknüpft.
Die Künstlerin beschäftigt sich darüber hinaus seit vielen Jahren konsequent mit der dominanten Bildkultur unserer Zeit: Celebrity-Kult und Paparazzi-Fotografie; Phänomene, die im Kontext dominanter Digitalkultur und omnipräsenter Selbstoptimierung unser Selbstbild, Mode und Soziokultur nachhaltig formen.
Auszug aus einem Text von Celina Basra

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Einzel - und Gruppenausstellungen u.a.

Centre Pompidou-Metz,
Schirn Kunsthalle Frankfurt am Main,
Frieze Artfair London,
Goethe Institut New York,
HMKV Dortmund,
Eigen und Art Lab Berlin,
Humble Arts Foundation New York,
Space Kitchen Gallery Seoul,
Whitechapel Gallery London,
ARD Haupstadt Studio Berlin,
National Museum of Photography Kopenhagen,
Ruhrlandmuseum Essen,
Photokina Köln,
MMK Zollamt Art Frankfurt am Main,
Galerie 11, Verlagshaus Gruner+Jahr Hamburg,
Haus der Fotografie, Deichtorhallen Hamburg,
Prix VoiesOff, Rencontres Arles Frankreich,
Galerie im Turm Berlin,
Scope Miami.


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Photos: Dirk Dunkelberg